- Leuchtkäfer
- Glühwürmchen
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Leucht|kä|fer 〈m. 3; Zool.〉 Angehöriger einer Gruppe von Käfern aus der Verwandtschaft der Weichkäfer, Käfer u. Larven besitzen Leuchtorgane: Lampyridae; Sy Glühwürmchen* * *
Leucht|kä|fer, der:(in zahlreichen Arten bes. in wärmeren Ländern verbreiteter) Käfer, der auf der Bauchseite des Hinterleibs Leuchtorgane hat.* * *
Leuchtkäfer,Lampyridae, Familie der Käfer mit über 2 000 Arten (in Mitteleuropa drei), dämmerungs- oder nachtaktiv; die Männchen (Johanniskäfer) sind meist geflügelt, die Weibchen (Glühwürmchen, Johanniswürmchen) ungeflügelt, der Habitus ist larvenähnlich. Käfer und Larven sind mit Leuchtorganen unterseits des Hinterleibs ausgestattet. Das Leuchten entsteht bei der Umwandlung von in den Leuchtzellen vorhandenem Luciferin mittels Sauerstoff in Oxyluciferin mithilfe des Enzyms Luciferase (Biolumineszenz). Die dabei frei werdende Energie wird zu etwa 98 % als Licht ausgestrahlt. Die Larven ernähren sich von Schnecken, die Käfer nehmen keine Nahrung mehr auf. Leuchtkäfer treten in Mitteleuropa um den Johannistag (24. 6.) auf.* * *
Leucht|kä|fer, der: (in zahlreichen Arten bes. in wärmeren Ländern verbreiteter) Käfer, der auf der Bauchseite des Hinterleibs Leuchtorgane hat.
Universal-Lexikon. 2012.